Donnerstag, 5. Januar 2012
Johray on The Fence - Enter The World Beyond The Fence


Artist: Johray on The Fence
Title: Enter The World Beyond The Fence
Genre: Alternative Rock
Jahr: 2011
Länge: 17:24


Johray On The Fence sind eine recht Imposante junge Rockband und deren EP Enter The World Beyond The Fence
hat mich komplett überrascht. Da mir die CD mit dem Hinweis "Hobbyband" übergeben wurde dachte ich eher
an eine Kellerproduktion, aber das trifft es überhaupt nicht, ist der Band sogar ziemlich Unfair gegenüber.

Die CD ist sauber Produziert & abgemischt, ich möchte doch behaupten das dieses Werk sogar besser Durchdacht & Produziert
wurde als Metallicas Death Magnetic. Nicht nur das, man möchte schon beim ersten Track The Story of Maximilian Clyde meinen
das man hier raushört das die Band da quasi das ganze Herzblut reingepumpt hat, ein Track der eigentlich direkt nach
vorne prescht, ich will sagen die ersten 3 Sekunden haben sogar was von Motörhead gehabt.

Ab dem zweiten Track wird es dann doch etwas ruhiger, was aber im großen und ganzen nichts macht, Zeitgemäßer Rock wird
ja nicht verdammt und die Stimme des Sängers kommt im Chorus zu Knights for the Rights sehr gut rüber, der Chorus von Olympia
wird Instrumental etwas härter gespielt was im Kontrast zu dem Rest des Tracks steht, nicht umbedingt schlecht, aber ich steh
weniger auf das rauf und runter von Gefühl und Härte. Dennoch sehr guter Track. Bei Saviour eigentlich genau das gleiche
nur viel mehr Verspieltheit und das weiß zu gefallen.

Good For Nothing ist dann mal wieder der krönende Abschluss, sogar gut platziert. Erst die ruhige, sanft vorgetragene Einleitung
und dann der doch wesentlich rockendere Rest + der extrem geile Chorus runden die Platte wirklich ab.

Fazit:
Nicht nur gut Produziert, sondern auch Abwechslungsreich & leicht verspielt.
Die Band ist experimentierfreudig & setzt in Saviour auch kurze Shouts ein, die auch nochmal
am Ende von Good For Nothing eingesetzt werden, wesentlich länger & geiler.
Der Gesang vom Sänger ist wirklich sehr gut & passt zur Instrumentalen Untermalung,
an Schlagzeug & Gitarren ist nicht zu meckern. Ich hoffe allerdings das die Songs demnächst auch mal
das 5 Minuten Spektrum schlagen, der längste Song betrug 4 Minuten.
Punktzahl ist dennoch 5 / 5 Punkten.

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